Speichermedium

(Berlin, 15.12.2020) Gegen das Vergessen kennen wir als IT-Experten einige Lösungen. Die Möglichkeiten der Digitalisierung sind schier endlos, Man kann die komplexesten Dinge digital festhalten, in Ton, Bild, Schrift, und sie dann auf Festplatten speichern, auf USB-Sticks, auf Disketten (kann man sich auch mal dran erinnern), im Erbgut (!), direkt auf dem eigenen Computer oder in der Cloud. Und viele Dinge haben bereits andere schon für uns gespeichert. Wir finden sie im Internet. Aber da gibt es noch andere clevere Methoden, um Wissen zu bewahren, wie zum Beispiel die Traditionen; Feste, die immer wiederkehren und so ein eigenes Gedächtnis bilden.

Weihnachten als das Fest der Liebe erinnert uns jedes Jahr von Neuem daran, Hoffnung zu haben, dass ein Licht in die Welt kommen wird, ein Ende der langen Nacht. Dunkel haben sich für uns die Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie angefühlt (und das tun sie erneut). Auch wenn wir damit umgehen konnten, möchten wir in den Speicher für die kommenden Jahre das Wort „Nähe“ eine höhere Sichtbarkeit geben, ebenso der „Nächstenliebe“ als Gegenpol zum Beherbungsverbot, das vielen unserer Kunden aus der Hotellerie besonders zusetzte. Mögen wir uns daran erinnern, dass wir in einer Krise zusammengehalten haben - egal auf welchem Speichermedium.

In diesem Sinne möchten wir unseren Kunden, Geschäftspartnern und interessierten Lesern dieser News eine schöne Weihnachtszeit und ein erfolgreiches Neues Jahr wünschen!